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Bei Salutomed arbeiten wir seit drei Generationen daran, Allergien zu diagnostizieren, Symptome zu lindern und erfolgreich zu behandeln – sodass Sie Ihren Alltag wieder unbeschwert genießen können.
Allergien sind eine der häufigsten Erkrankungen weltweit und können unseren Alltag stark beeinflussen, belasten oder regelrecht zur Tortur machen. Sie treten auf, wenn das Immunsystem auf bestimmte Substanzen in der Umgebung reagiert oder überreagiert. Naturheilkundliche Therapien wie Akupunktur, Homöopathie und Osteopathie können helfen, das Immunsystem zu stärken und allergische Reaktionen zu reduzieren. Doch nicht immer reicht die Naturheilkunde allein aus, um eine Allergie vollständig zu behandeln.
Unter einer Allergie versteht man eine Überempfindlichkeit und Abwehrreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Substanzen aus unserer Umgebung und alltäglichem Gebrauch. Diese Substanzen sind die Eiweißstoffe von Nahrungsmitteln, Metalle, Duftstoffe, Pollen, Hausstaub, Speichel von Haustieren, Medikamente, Sporen von Schimmelpilzen, die bei gesunden Menschen keine Immunreaktionen hervorrufen. Lösen diese Substanzen eine allergische Reaktion aus – am häufigsten in den Atemwegen, Schleimhäuten und auf der Haut – werden sie als Allergene bezeichnet.
Bei einer Allergie treten die Beschwerden sofort nach dem Kontakt oder auch nach Stunden oder Tagen auf, meistens an den Stellen des Körpers, wo der direkte Kontakt mit dem Allergen entstanden ist. Zum Beispiel in Form von Niesen, Schnupfen, Husten, Atemproblemen, Juckreiz, tränenden Augen, Hautausschlag und Magen-Darm-Problemen. Je nach Häufigkeit oder Schwierigkeitsgrad unterscheidet man zwischen saisonalen oder ganzjährlichen, leichten und sehr belastenden Beschwerden, die den Alltag massiv einschränken können.
Allergien treten meist schon im Kindesalter auf, es kann aber auch sein, dass sie im Erwachsenenalter verschwinden. Es kann auch vorkommen, dass manche Allergien sich erst im Laufe des Lebens entwickeln und plötzlich oder schleichend in Erscheinung treten.
Wenn es zu belastenden Beschwerden kommt, raten wir Ihnen uns umgehend in unserer Praxis zu besuchen, damit wir Ihre individuelle Reaktion begutachten und schnell behandeln können.
Inhalationsallergien:
Diese Allergien treten auf, wenn jemand auf bestimmte Substanzen in der Luft überreagiert. Zu den häufigsten Auslösern gehören Pollen, Hausstaub und Staubmilben, Tierhaare und Schimmelpilzsporen.
Eine Hausstauballergie ist eine allergische Reaktion auf bestimmte Substanzen, die in Hausstaub vorkommen, wie zum Beispiel Staubmilben, Schimmelpilze, Pollen oder Tierhaare. Diese Allergene können beim Einatmen oder bei direktem Kontakt mit der Haut zu Symptomen führen.
Typische Symptome einer Hausstauballergie sind eine verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, Juckreiz in den Augen, Husten, Atembeschwerden und gelegentlich Hautausschläge. Die Symptome können variieren und in manchen Fällen sogar Asthma auslösen.
Die Hausstauballergene können sich in verschiedenen Bereichen des Hauses ansammeln, darunter Teppiche, Vorhänge, Bettwäsche, Matratzen, Kissen, Polstermöbel und Haustiere. Eine gründliche Matratzenhygiene und regelmäßiges Staubsaugen, Waschen von Bettwäsche bei hohen Temperaturen und Verwendung von allergendichten Bezügen für Matratzen und Kissen können dazu beitragen, die Exposition gegenüber Allergenen zu reduzieren.
Eine Tierhaarallergie ist eine allergische Reaktion des Körpers auf Proteine, die in den Hautschuppen, Speichel und Urin von Tieren vorkommen. Diese Proteine können bei manchen Menschen eine allergische Reaktion auslösen, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen, beispielsweise durch das Einatmen von Tierhaaren oder durch direkten Kontakt mit einem Tier.
Die Symptome einer Tierhaarallergie können Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut, Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase, Husten, Atembeschwerden oder sogar Asthmaanfälle sein. Die Schwere der Symptome kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt davon ab, wie empfindlich die betreffende Person auf die Allergene reagiert.
Nahrungsmittelallergien:
Wenn das Immunsystem auf bestimmte Proteine in Nahrungsmitteln überreagiert, spricht man von einer Nahrungsmittelallergie. Zu den häufigsten Auslösern gehören Milchprodukte, Eier, Nüsse, Weizen, Soja und Fisch. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind häufig keine Allergien, aber auch hier kann es zu gefährlichen Reaktionen wie einer Anaphylaxie oder einem anaphylaktischen Schock kommen. Bei einer Lebensmittelallergie stuft das Immunsystem bestimmte Nahrungsmittel fälschlicherweise als Bedrohung für den Körper ein und versucht diese abzuwehren. Im Gegensatz zur Nahrungsmittelunverträglichkeit reagiert der Körper meist schon auf kleine Mengen der allergieauslösenden Substanz.
Kontaktallergien:
Diese Allergien treten auf, wenn die Haut oder andere Körperteile mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen. Zu den häufigsten Auslösern der Kontaktallergie gehören Metalle wie Nickel, Latex und bestimmte Chemikalien.
Medikamentenallergien:
Eine Medikamentenallergie liegt vor, wenn das Immunsystem auf bestimmte Medikamente überreagiert und diese nicht verträgt. Zu den häufigsten Auslösern gehören Antibiotika, Aspirin und bestimmte Schmerzmittel.
Insektenstichallergien:
Wenn das Immunsystem auf das Gift von Insektenstichen, wie Bienen oder Wespen, überreagiert und Schwellungen, Juckreiz und Rötungen auftreten, spricht man von einer Insektenstichallergie.
Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Arten von Allergien gibt, die nicht in diese Kategorien passen, wie beispielsweise der übermäßige Konsum von digitalen Medien und die negative Beeinflussung auf den Lebensstil und das Immunsystem. Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Allergie leiden, sollten Sie sich von uns untersuchen lassen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und um eine geeignete Behandlung für Ihre Beschwerden zu finden. Wir gehen der Ursache auf den Grund und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Therapie.
Um eine Allergie festzustellen, wenden Allergologen verschiedene Tests an. Sie können auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, wie zum Beispiel Hauttests, Bluttests oder Provokationstests. Hauttests werden durchgeführt, indem kleine Mengen von Allergenen auf die Haut aufgetragen werden und die Reaktion des Körpers beobachtet wird. Bluttests messen die Menge an allergenspezifischen Antikörpern im Blut. Provokationstests sind invasiver und werden durchgeführt, um eine allergische Reaktion künstlich auszulösen und zu überwachen.
Pricktest
Das Wort „Prick“ aus der englischen Sprache wird als „Einstich“ übersetzt. Bei diesem Test wird dem Patienten eine flüssige Lösung mit dem Allergen auf eine bestimmte Stelle auf der Haut getropft, meistens auf den Unterarm. Danach wird die Oberfläche der Haut auf dieser Stelle mit einer sterilen Nadel leicht angestochen. So gelangt die allergieauslösende Flüssigkeit in den Organismus. Wenn das Immunsystem auf einen bestimmten Allergen reagiert, wird es eine Reaktion zeigen, die als Rötung und Schwellung der Haut an der Stelle des Tests erkennbar ist.
Scratch-Test (Kratztest)
Der Scratch-Test, auch als Kratztest oder Scarification-Test bekannt, ist ein Hauttest, der ebenfalls zur Diagnose von Allergien eingesetzt wird. Der Test ähnelt dem Pricktest, da auch bei dieser Methode Allergene auf die Haut aufgetragen werden, um eine allergische Reaktion hervorzurufen. Der Unterschied zum Pricktest besteht darin, dass bei einem Scratch-Test die Allergene tief in die Haut eingebracht werden, indem die Haut mit einer Lanzette oder einer Nadel zerkratzt wird. Auch hier werden Reaktionen in Form von Schwellungen, Juckreiz oder Rötungen erkennbar.
Bluttest
Beim Allergie-Bluttest oder spezifischen IgE-Test wird dem Patienten eine Blutprobe entnommen. Die Blutprobe wird dann im Labor auf spezifische Antikörper untersucht, die vom Immunsystem produziert werden, um auf bestimmte Allergene zu reagieren. Diese Antikörper werden als Immunglobulin E (IgE) bezeichnet.
Der Bluttest kann auf eine breite Palette von Allergenen testen, einschließlich Nahrungsmittel, Pollen, Tierhaare und Staubmilben. Im Gegensatz zu Hauttests wie dem Prick- oder Scratch-Test müssen Sie für einen Bluttest keine Medikamente oder allergieauslösende Substanzen absetzen.
Desensibilisierung
Bei einer Desensibilisierung, auch Immuntherapie genannt, wird der Körper schrittweise an den allergieauslösenden Stoff, also das Allergen, gewöhnt. Durch regelmäßige Injektionen oder Einnahme von Allergenextrakten in steigenden Dosierungen wird das Immunsystem allmählich weniger empfindlich auf das Allergen.
Während der Behandlung wird das Immunsystem dazu angeregt, Antikörper zu produzieren, die das Allergen bekämpfen sollen, ohne dass es zu einer allergischen Reaktion kommt. Dadurch wird der Körper nach und nach an das Allergen gewöhnt, bis es schließlich keine übertriebene Reaktion mehr auslöst.
Eine Desensibilisierung dauert in der Regel mehrere Monate bis Jahre und erfordert eine regelmäßige Überwachung durch einen Allergologen. Eine erfolgreiche Desensibilisierung kann dazu führen, dass die Allergiesymptome deutlich reduziert werden oder sogar ganz verschwinden. Dabei achten wir darauf zu ergründen, warum sich die Allergie entwickelt haben könnte und wie man dies nachhaltig behandeln kann. Für Allergiker empfiehlt es sich, sich jährlich einer Desensibilisierung zu unterziehen, um Symptomen prophylaktisch vorzubeugen. Dabei begleiten wir Sie bei Salutomed gerne und langfristig.
Eine Allergie ist aus verschiedensten Gründen nicht immer direkt feststellbar. Bei Salutomed führen wir keine klassischen Allergologen-Tests durch. Ergänzend zu Testergebnissen eines Allergologen fußt unsere Methode auf einer umfassenden Blutanalyse, denn die Untersuchung des Blutes macht bei unklaren Testergebnissen besonders Sinn. Es kann vorkommen, dass die Ergebnisse eines Allergologen-Tests keine Allergie bestätigt, der Patient aber trotzdem unter Symptomen leidet. Genau hier setzen wir an und befassen uns mit einer umfangreichen Ursachenforschung, um herauszufinden, woher die Beschwerden kommen können.
Mit Hilfe einer Blutuntersuchung können wir bestimmen, ob der Patient an einer Allergie leidet. Durch den erhöhten Wert des Immunglobulin-E-Spiegel (IgE), bzw. der IgE-Antikörper lassen sich Auffälligkeiten besser mit dem Bluttest analysieren. Auch eine ausführliche Analyse der Lebensweise unserer Patienten hilft uns, der Ursache Ihrer Allergie auf den Grund zu gehen. Hier kann auch Vererbung ein entscheidender Faktor sein.
Unsere Behandlung von Allergien in der Naturheilkunde basiert auf dem Konzept, die zugrunde liegenden Ursachen der Allergie zu identifizieren und zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu lindern. Diese Ansätze können bei einer naturheilkundlichen Behandlung von Allergien helfen:
Es ist wichtig zu beachten, dass die naturheilkundliche Behandlung von Allergien nicht für jeden geeignet sein kann. Es ist immer ratsam, sich mit unseren qualifizierten Ärzten zu beraten, um eine individuelle Behandlung zu planen und mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden. Wir beraten Sie gern.
Als naturheilkundliche Praxis setzen wir uns für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten ein. Wenn Sie mit allergischen Symptomen zu uns kommen, ist es unser Ziel, Sie auf dem Weg zur Genesung zu unterstützen und Ihnen eine individuelle und umfassende Behandlung anzubieten. Wenn Sie eine Allergie diagnostiziert bekommen haben, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehören Medikamente wie Antihistaminika, Steroide und Epinephrin, sowie Immuntherapien wie Allergenimmuntherapie (AIT) oder Sublinguale Immuntherapie (SLIT).
Unsere naturheilkundliche Therapie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der den Körper, den Geist und die Seele berücksichtigt. Wir verwenden neben der klassischen Schulmedizin auch natürliche Heilmittel wie Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel und Akupunktur, um das Immunsystem zu stärken und die Symptome von Allergien zu lindern.
Unser Ansatz ist jedoch nicht auf die Behandlung von Symptomen beschränkt. Wir arbeiten auch daran, die zugrunde liegenden Ursachen der Allergie zu identifizieren und zu behandeln, um eine langfristige Genesung zu fördern. Dazu können wir auch Lebensstil- und Ernährungsempfehlungen geben, die den Körper unterstützen und das Immunsystem stärken.
Wir arbeiten eng mit Allergologen zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten. Wenn Sie eine klassische medizinische Behandlung benötigen, empfehlen wir Sie an einen Allergologen weiter. Wir sind jedoch der Meinung, dass unsere naturheilkundliche Therapie eine wertvolle Ergänzung zu konventionellen Behandlungen darstellen kann.
In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine offene Kommunikation mit unseren Patienten. Wir möchten sicherstellen, dass Sie sich in unserer Obhut wohl fühlen und verstehen, welche Behandlungen wir empfehlen. Wir glauben, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Patienten, Naturheilkundlern und Allergologen dazu beitragen kann, die Gesundheit unserer Patienten zu fördern und nachhaltig zu verbessern.
Sie möchten weitere Informationen zum Thema Allergie erhalten oder eine nachhaltige Allergie-Behandlung in Anspruch nehmen? Dann sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie gleich online Ihr persönliches Beratungsgespräch! Wir begleiten Sie zu einem symptomfreien Leben.
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