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Erste Hilfe beim Zeckenbiss: Hier erhalten Sie wertvolle Informationen über Borreliose, ihre Symptome, die Diagnose und die Behandlungsmöglichkeiten.
Wälder, Wiesen, Garten und Felder: Draußen sein ist gut für Körper und Seele. Allerdings setzen wir uns dabei immer auch einem potenziellem Zecken- und Mückenkontakt aus. Bei einem Zeckenbiss kann es unter Umständen zu einer Infektion mit Bakterien der Art Borrelia kommen und damit zu einer Lyme-Borreliose, kurz: Borreliose. Dabei handelt es sich um eine Infektionskrankheit, bei der sich zunächst die Haut um die Einstichstelle entzündet. Im späteren Verlauf können die Borrelien auch Gelenke, verschiedene Organe und das Nervensystem angreifen. Es können auch mehrere Organsysteme nacheinander oder gleichzeitig betroffen sein. Dadurch treten vielfältige und scheinbar nicht zusammenhängende Symptome auf, wodurch eine Borreliose oft übersehen wird. Anders als bei FSME („Frühsommer-Meningoenzephalitis“) gibt es gegen Borreliose noch keine wirkungsvolle Impfung.
Wenn Sie einen Zeckenbiss bemerken, sollten Sie direkt handeln! Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Risiko an einer Borreliose zu erkranken.
Gehen Sie bei einem Zeckenbiss wie folgt vor:
Eine durch einen Zeckenstich ausgelöste, meist juckende Rötung ist eine normale Entzündungsreaktion und hat nichts mit einer Borreliose zutun. Wenn sich allerdings einige Tage oder Wochen nach einem Stich ein abgrenzbarer roter Hautfleck an der Einstichstelle zeigt, kann dies auf eine Borreliose hindeuten. Typisch ist dabei ein Fleck, der sich ringförmig ausbreitet und einen Durchmesser von mehr als fünf Zentimeter erreichen kann – deshalb wird auch von einer „Wanderröte“ gesprochen. Wenn es zu einer Wanderröte kommt, ist es wichtig, umgehend eine Arztpraxis aufzusuchen. Gleiches gilt, wenn innerhalb von sechs Wochen nach einem Zeckenstich grippeähnliche Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Fieber, Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen auftreten. Diese Indikatoren können ebenfalls auf eine Borreliose hinweisen, auch wenn keine Wanderröte vorliegt. Bei unseren erfahrenen Ärzten und dem Team von Salutomed sind Sie in diesen Fällen in den richtigen Händen!
Die Lyme-Borreliose kann den gesamten Organismus befallen und bleibende Schäden verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Bei einer geeigneten Therapie durch unser Ärzteteam ist Borreliose allerdings heilbar. Borrelien lassen sich wie andere Bakterien mit Antibiotika bekämpfen. Die Art, Dosis und Anwendungsdauer der Medikamente passen wir individuell an das Stadium der Borreliose-Erkrankung und dem Alter des Patienten an. Der Erfolg der Antibiotikatherapie hängt besonders von dem Behandlungsbeginn ab: der Therapieeffekt gegen eine Borreliose ist in der Frühphase meist wirksamer als in späteren Stadien – daher ist der schnelle Therapiebeginn sehr wichtig.
Auf Grundlage des Wissens in dritter Generation ergänzen wir bei Salutomed die Behandlung immer auch durch verschiedene Therapien. Hierzu gehört unter anderem Darmsanierung, um die Darmflora nach der Antibiotikaeinnahme wieder aufzubauen. Der Verlauf und die Prognose der Erkrankung werden entscheidend davon beeinflusst, ob die Bakterien Zeit hatten, sich im Körper zu verteilen und zu vermehren. Unter der richtigen Behandlung unserer engagierten Ärzte bilden sich die Beschwerden meist vollständig zurück.
Sie waren vor kurzem im Grünen und zeigen Anzeichen eines Zeckenbisses oder eines auffälligen Mückenstichs? Dann zögern Sie nicht lange und kommen Sie zu uns in die Praxis!
Dr. Petersohn behandelt Ihre mögliche Borreliose, sodass sich Ihre Beschwerden schnellstmöglich zurückbilden.
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Inhalt folgt in Kürze
Am 04.10.24 bleibt unsere Praxis geschlossen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Praxis. Damit Sie sich ein Bild von uns machen können, haben wir das Wichtigste hier zusammengefasst:
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