HOT (Hämatogene Oxidationstherapie)
Sauerstoff ist Powerstoff. Die Hämatogene (hyperbare) Oxidationstherapie, kurz HOT, wurde erstmals 1949 durch Prof. Federico Wehrli 1949 vorgestellt. Hierbei wird dem Patienten venöses Blut entnommen, mit dem hochreaktiven Sauerstoff unter Druck angereichert und dem Körper umgehend wieder zugeführt, mit der Zielsetzung einer Verbesserung der Sauerstoff-Versorgung, -Utilisation und –Diffusion, sowie einer Aktivierung der Sauerstoff-Transportmechanismen. Das blutzellbildende System des Körpers wird angeregt, die Zellatmung deutlich verbessert, die Leberentgiftung angeregt. Hieraus ergeben sich zahlreiche Einsatzgebiete der Sauerstoff-Therapie: pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Vorbeugung vor Hirn- und Herzinfarkt sowie Verbesserung deren Folgeerscheinungen, Bluthochdruck, Mikrozirkulationsstörungen, Augenerkrankungen, Lebererkrankungen, Magen- Darmerkrankungen, Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Rheuma, Diabetes, Gicht, Hautkrankheiten, Krebsnachbehandlung, vegetative Störungen, Depressionen, Konzentrationsschwäche, Migräne, Kopfschmerzen. Diese Therapie ist auch hervorragend geeignet, um Patienten, die kurzfristig, sei es aus geschäftlichen oder privaten Gründen, Leistung erbringen müssen, schnell aus einem Erschöpfungszustand wieder herauszuholen. Obwohl die Wirksamkeit vor allem von den Krankenkassen immer noch angezweifelt wird, ist die HOT-Behandlung auf oberster olympischer Ebene aufgrund der hohen Wirksamkeit als Doping eingestuft worden.