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Grippesaison: Was Sie jetzt wissen sollten – und wie Sie sich wirksam schützen

Mit Beginn der kälteren Monate steigt die Zahl der Atemwegsinfekte deutlich an. Besonders die echte Virusgrippe (Influenza) führt jedes Jahr zu teils schweren Krankheitsverläufen – und wird noch immer unterschätzt.

Was die Grippe von einer „normalen Erkältung“ unterscheidet

Viele Patienten verwenden den Begriff „Grippe“ für jede stärkere Erkältung. Die echte Influenza ist jedoch eine eigenständige Erkrankung:

  • Plötzlicher Beginn innerhalb weniger Stunden
  • Hohes Fieber, oft über 39 °C
  • Ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit
  • Reizhusten, häufig hartnäckig und über mehrere Wochen
  • Deutliche Leistungseinbuße, die Wochen anhalten kann

Während eine Erkältung meist mild verläuft und nach einigen Tagen abklingt, kann die Grippe – insbesondere bei älteren Menschen, bei chronischen Erkrankungen oder bei Menschen mit hoher Stressbelastung – Komplikationen auslösen.

GRIPPE 5 12 2025

Warum die Grippesaison jedes Jahr anders verläuft

Influenzaviren verändern sich stetig. Je nachdem, welche Virusstämme dominieren, kann die Saison mild oder intensiv ausfallen. Unser Immunsystem ist dadurch jedes Jahr aufs Neue gefordert – und manche Menschen reagieren aufgrund von Stress, Schlafmangel, Ernährung oder Vorerkrankungen deutlich anfälliger.

Medizinische und naturheilkundliche Maßnahmen – kombiniert für den besten Schutz

Unseren Patienten empfehlen wir die Verbindung schulmedizinisch fundierter Strategien und naturheilkundlicher Unterstützung als Prävention:

  • Grippeschutzimpfung: Kann die Basis sein und schwere Verläufe zu verhindern – besonders für ältere Menschen, chronisch Kranke sowie Personen mit vielen sozialen oder beruflichen Kontakten.
  • Frühzeitige Diagnostik: Ein Influenza-Schnelltest bringt innerhalb weniger Minuten Klarheit. Besonders in den ersten 48 Stunden hat das therapeutische Konsequenzen.
  • Gezielte Mikronährstofftherapie: Vitamin D, Vitamin C, Zink sowie pflanzliche Wirkstoffe wie Echinacea oder Holunder können das Immunsystem unterstützen – individuell dosiert und nicht pauschal.
  • Stärkung der Darmgesundheit: Eine ausgewogene Darmflora ist zentral für eine stabile Abwehr. Bei Bedarf kann eine Diagnostik helfen, Defizite gezielt zu korrigieren.
  • Infusionstherapien: Bei Erschöpfung, hoher Belastung oder beginnender Infektneigung sind Infusionen mit ausgewählten Mikronährstoffen oder Hochdosis Vitamin C eine sinnvolle Option.

Diese Maßnahmen ergänzen sich – die Kombination aus fundierter Prävention und ganzheitlicher Immunstärkung ist in der Praxis sinnvoll

Was Sie selbst tun können – klar und praxisnah

  1. Schlaf ernst nehmen

Weniger als 6 Stunden Schlaf über mehrere Nächte senkt die Immunfunktion messbar. Schon kleine Anpassungen machen einen Unterschied.

  1. Stress reduzieren

Dauerstress schwächt die Abwehr stärker als die meisten denken. Atemübungen, kurze Pausen und regelmäßige körperliche Aktivität wirken immunstabilisierend.

  1. Ernährung optimieren
  • Viel frisches Gemüse
  • Hochwertige Proteine
  • Reduzierter Zucker- und Alkoholkonsum
  • Regelmäßig warme Mahlzeiten
  1. Bewegung – aber richtig

Moderate Bewegung stärkt, Überlastung schwächt. Bei akuten Infekten gilt: Ruhe ist Therapie.

Wann Sie ärztliche Hilfe suchen sollten oder präventiv arbeiten möchten!

Bitte melden Sie sich frühzeitig, wenn folgende Symptome auftreten:

  • Hohes Fieber über mehr als 48 Stunden
  • Atemnot, starker Husten oder Brustschmerzen
  • Deutliche Erschöpfung, die sich rasch verschlechtert
  • Grippeähnliche Beschwerden bei Vorerkrankungen oder in der Schwangerschaft

Eine frühzeitige Untersuchung verhindert unnötige Risiken.

 

Fazit

Die Grippesaison ist jedes Jahr eine Herausforderung – aber Sie können viel tun, um Ihr Immunsystem zu schützen. Die Kombination aus schulmedizinischer Vorsorge und naturheilkundlicher Unterstützung hat sich in der Praxis bewährt.

Wenn Sie eine individuelle Strategie zur Stärkung Ihres Immunsystems wünschen oder Fragen zu Diagnostik und Therapie haben, stehen wir Ihnen in der Praxis gerne zur Verfügung.

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