Herzratenvariabilität (HRV)
04/05/2020Krampfadern
04/05/2020Beim Husten kommt es zu einer heftigen Entleerung der Atemluft nach Pressen gegen die geschlossene Stimmritze.
Husten kann Atemnot, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Synkopen und auch Rippenbrüche verursachen. Ein akuter Husten entsteht z. B. im Rahmen einer akuten Bronchitis, Pneumonie, Pneumothorax, Fremdkörperaspiration oder auch Lungenembolie. Beim chronischen Husten sind u. a. eine chronische Bronchitis, ein Bronchialkarzinom, Bronchiektasien, Tuberkulose, Asthma, Sarkoidose oder auch ein chronischer Schnupfen eine mögliche Ursache.
Wichtig im Rahmen einer Basisdiagnostik ist eine genaue Hustenanamnese zu führen. Zu unterscheiden ist, ob ein Husten mit Auswurf (produktiv) oder ein trockener Reizhusten vorliegt. Dann kann man nach der Tagesrhythmik fragen, in wie weit ein morgendlicher Husten, wie z. B. bei einer chronischen Bronchitis oder ein postprandialer (nach der Mahlzeit) Husten, im Rahmen einer Fistel oder Schluckstörung, besteht.
Weiterhin sind Fragen nach der exakten Berufsanamnese und einer möglichen Rauchergewöhnung notwendig. Zur allgemeinen Basisdiagnostik gehören ebenso die Beschreibung des Allgemein- und Ernährungszustandes, das Vorhandensein einer begleitenden Dyspnoe, Zeichen eines Lungenemphysems sowie Rechtsherzinsuffizienz.
Zur weiteren Aufklärung im Rahmen der Hustendiagnostik dient u. a. die Analyse des Auswurfes. Eine weiterführende Diagnostik ist auf jeden Fall notwendig bei jedem unklarem Husten, welcher länger als 4 Wochen besteht. Hierzu zählen u. a. insgesamt ein Röntgen-Thorax, Lungenfunktionsprüfung, Tuberkulosetestung, Herzecho, Bronchoskopie oder Gastroskopie.